Quellen: Itar-Tass, Interfax, Ria Novosti, sputniknews, rusvesna.su, voicesevas.ru, hinzu kommen Informationen der Seiten dnr-online, lnr-portal, Novorossia, dnr-news, novorosinform u.a. sowie die offiziellen Seiten der Regierungen der Volksrepubliken dan-news, lug-info. Wir beziehen manchmal auch ukrainische Medien, z.B. BigMir, UNIAN, Ukrinform, KorrespondenT und die Online-Zeitung Timer aus Odessa ein.
Zur besseren Unterscheidung der Herkunft der Meldungen sind Nachrichtenquellen aus den neuen ostukrainischen Volksrepubliken in Rot (dnr-online, lnr-portal, Novorossia, dan-news, lug-info, dnr-news, novorosinform u.a.) und andere ukrainische Quellen in Blau (BigMir, Ukrinform, UNIAN, KorrespondenT und Timer) gekennzeichnet.
Die Übersetzung russischer Medien erfolgt in schwarzer Farbe.
Abends/nachts:
Dan-news.info: Informationen aus von der Aufklärung der DVR abgefangenen Dokumenten der ukrainischen Streitkräfte (Zusammenfassung mehrerer Meldungen)
Die Mehrheit der ukrainischen Soldaten ist nicht für Angriffshandlungen und Verteidigung vorbereitet. Zu diesem Schluss kam eine Kommission des Kommandos der ukrainischen Streitkräfte nach der Inspektion der Truppenteile im Donbass, davon zeugen Dokumente, die von der Aufklärung der DVR abgefangen wurden.
„Bei 70 Prozent der Soldaten fehlt im vollen Umfang die Kleidung und Ausrüstung, die notwendig für die Führung von militärischen Handlungen ist. Die Mehrheit der Soldaten der ukrainischen Streitkräfte ist absolut nicht bereit, für die Erfüllung der Aufgaben bei Verteidigung und Angriff, und auch nicht zu Kämpfen in Ortschaften. Unter den Kommandeuren wird Inkompetenz bei der Erfüllung ihrer dienstlichen Aufgaben festgestellt“, heißt es in den abgefangenen Materialien.
Dabei kennen mehr als 85 Prozent der überprüften Abteilungen nicht die Regeln für ihre Handlungen beim Erreichen des höchsten Ebene der Kampfbereitschaft. „Nur 3 Prozent der Militärabteilungen bestanden die Überprüfung in Fragen der militärischen Ausbildung mit einer positiven Bewertung. Bei der Befragung der Soldaten kannten nur 5 Prozent ihre funktionsbezogenen Pflichten“, wird in dem Text unterstrichen.
Die ukrainischen Truppen im Donbass wissen nicht, wie man Verwundete und Tote birgt, geht aus den genannten Dokumenten hervor.
„Übungen zur Bergung von Verwundeten und Toten finden mit Soldaten, die sich in der ATO-Zone befinden, nicht statt. Genauer gesagt findet das Kommando ihre Durchführung nicht zielführend, aufgrund dessen, dass Versuche Verletzte und Tote zu bergen zu einer erheblichen Erhöhung der Verluste beim Personal führen“, heißt in dem Text.
Weiter heißt es in dem Text, dass die Durchführung solcher Übungen die jungen Soldaten demoralisiere.
Die Einwohner der besetzten Teile des Donbass drücken immer stärker ihre Unzufriedenheit mit der Anwesenheit von ukrainischen Truppenteilen in den Ortschaften aus. Auch dies geht auch aus dem Bericht der Inspektionskommission der ukrainischen Streitkräfte hervor.
„Im Hinblick auf das Fehlen von günstigen Bedingungen für den Aufenthalt verwenden einzelne Abteilungen auf ungesetzliche Weise Gebäude mit sozialer Bedeutung sowie privaten Wohnraum örtlicher Einwohner, was ein Anwachsen von Unzufriedenheit über die Anwesenheit von Soldaten von Seiten der örtlichen Bevölkerung hervorruft und zur Verminderung ihrer Unterstützung durch die Einwohner der Oblaste Donezk und Lugansk führt“, heißt es in dem Dokument.
Wir erinnern daran, dass heute das Verteidigungsministerium mitgeteilt hat, dass ein ukrainisches Bataillon das Gebäude des städtischen Krankenhauses in Dsershinsk besetzt hat.
Weiter geht aus den abgefangenen Dokumenten hervor, dass die moralisch-psychologische Befindlichkeit der Gruppierungen der ukrainischen Streitkräfte „schwach“ ist.
„Mit der Anordnung über ein Verbot der Verwendung von Mobilfunkverbindungen für den Kontakt mit Verwandten sowie mit Personen, die auf dem Territorium des Oblast leben, wird eine erhebliche Verschlechterung der moralisch-psychologischen Verfassung der Soldaten festgestellt. Auch wirkt sich das Verbot der Fahrt in große Ortschaften und aus dem Oblast heraus negativ auf den Zustand der Soldaten aus“, heißt es in dem Text.
Außerdem werden als Ursachen die ständigen Störungen der Versorgung mit Kleidung und Ausrüstung, die schlechte Ausbildung der Soldaten sowie die geringe Kompetenz der Offiziere genannt.
„Die schwache moralisch-psychologische Verfassung der Soldaten führt zum Anwachsen des Konsums von Alkohol und zur Störung der Militärdisziplin unter den Soldaten, was durch die statistischen Daten des Innenministeriums und das Anwachsen der Kriminalität unter den Soldaten in Hinblick auf die Zivilbevölkerung bestätigt wird“, heißt es in den Schlüssen der Inspektionsgruppe des ukrainischen Kommandos.
Das Kommando der ukrainischen Streitkräfte befürchtet, dass die ukrainischen Abteilungen im Donbass im Fall eines Beginns von Kampfhandlungen massenhaft ihre Positionen verlassen.
„In einzelnen Abteilungen werden die Soldaten ohne Anwendung zusätzlicher Zwangsmaßnahmen die gestellten Aufgaben nicht erfüllen. Es besteht die Gefahr, dass ganze Abteilungen ihre Positionen verlassen“, heißt es in dem abgefangenen Dokument.
Die Materialien der Überprüfung der ukrainischen Streitkräfte beweisen auch, dass das Personal der ukrainischen Armee eine unzureichende Ausbildung und Organisation hat. „Es entsteht der Eindruck, dass beim Aufkommen von Kampfhandlungen in der ATO-Zone ein großer Teil der Soldaten der ukrainischen Streitkräfte nicht eingreifen wird, keinen aktiven Widerstand leisen kann, weil das Personal nicht in der notwendigen Weise organisiert und nicht in vollem Maße ausgebildet ist“, heißt es in dem offiziellen Bericht der ukrainischen Streitkräfte.
In den Materialien der Aufklärung finden sich auch die Ergebnisse von psychologischen Tests der Soldaten „Die Aussagen der Soldaten der ukrainischen Streitkräfte erlauben es den Schluss zu ziehen, dass bei Ausgabe eines Befehls über den Beginn von Kampfhandlungen das leitende Personal der Abteilungen der ukrainischen Streitkräfte danach streben wird, die gefährlichen Gebiete zu verlassen, um ihr eigenes Leben zu retten“, heißt es in dem Dokument.
Besondere Besorgnis des höchsten Kommandos der Ukraine rufen Aussagen einzelner Soldaten über ein positives Verhältnis zu DVR und zur LVR hervor.
Dan-news.info: In der DVR hofft man auf ein sachliches Gespräch mit Kiew bei den Treffen der Untergruppen der Kontaktgruppe in Minsk am 2. Juni. Dies erklärte heute der Leiter der Delegation der DVR in der Kontaktgruppe, der stellvertretende Sprecher des Volkssowjets der DVR Denis Puschilin.
„Wir hoffen auf ihre Vorbereitung zum 2. Juni, darauf, dass sie bereit sein werden, die Fragen konkret zu erörtern, und nicht einfach „zur Kenntnis zu nehmen“ oder von irgendeiner Zurückstellung zu reden“, erklärte Puschilin.
Gefunden auf der Facebook-Seite von ANNA NEWS:
In Altschewsk (Lugansker Volksrepublik) gedachte man heute Aleksej Mosgowoi.
Tränen beim Vortrag eines Gedichtes über den Widerstand im Donbass und die „Bemühungen“ Kiews, den Donbass in die Knie zu zwingen:
„Der Donbass brennt. Mütter, Ehefrauen weinen um die Gefallenen. Viele Tote, auch die Kinder werden ermordet. Der Nazi will alles Lebende hier vernichten. Was haben wir getan, um all das erleiden zu müssen? Weil wir gegen den Faschismus aufgestanden sind? Der Nazi will uns in die Knie zwingen. Aber unser Volk wird er nie unterwerfen können. Wir glauben an den Frieden. Auch hier werden die Kinder spielen dürfen.“
Dan-news.info: Heute Abend erfolgte Granatbeschuss im Kiewskij-Bezirk von Donezk, Opfer konnten vermieden werden. Dies teilte der Leiter des Bezirks Walentin Lewtschenko mit.
„Etwa gegen 18:00 wurde der Kiewskij-Bezirk beschossen, mit Granatwerfern, starke Beschädigungen und Opfer konnten vermieden werden“, sagte er und fügte hinzu, dass die Geschosse auf ein Geschäft fielen.
Nach seinen Worten fuhren Mitarbeiter des Zivilschutzministeriums zum Ort. Ein Korrespondent von DAN berichtet, dass die Geschosse auf der Straße explodierten. Insgesamt gab es drei Treffer, einer davon ein paar Meter von einem Kinderspielplatz. Nach den Worten von Einwohnern gelang es den Kindern, sich in einen Schutzkeller zu flüchten.
Vormittags:
De.sputniknews.com: Als Antwort auf die von der EU beschlossenen restriktiven Maßnahmen hat Russland seine Listen europäischer Politiker zusammengestellt, denen die Einreise nicht gestattet ist, wie ein Vertreter der diplomatischen Kreise in Moskau in einem Gespräch mit RIA Novosti sagte.
Man könne sich vor der Reise nach Russland in der Botschaft beziehungsweise im Konsulat erkundigen, ob der jeweilige Name auf der „Stopp-Liste“ steht oder nicht, so der Diplomat.
„Im Auftrag des Außenministeriums hatten die Botschaften Russlands in den Ländern, die restriktive Maßnahmen gegen Russland beschlossen hatten, ihre Listen von Bürgern der jeweiligen Länder zusammengestellt, die eine antirussische Politik betreiben, welche auf eine Verschlechterung der Beziehungen zwischen Russland und der EU gerichtet ist, beziehungsweise verdächtigt werden, Korruptions- und sonstige rechtswidrige Aktivitäten betrieben zu haben. Die Aufnahme eines jeden Namens auf die Liste hat ihren Grund“, so der Gesprächspartner der Agentur.
Der Diplomat nannte die Anzahl der Personen, die auf die „Stopp-Listen“ gekommen sind, nicht, fügte aber hinzu, dass es solche Listen praktisch für jedes Land gebe.
„Die Europäische Union wurde über diese Listen informiert“, sagte er. „Einigen Europäern wurde bereits die Einreise nach Russland verwehrt.“
Am Sonntagabend war dem Bundestagsabgeordneten Karl-Georg Wellmann die Einreise nach Russland nicht gestattet worden. Er musste die Nacht im Wartesaal für Transitpassagiere des Moskauer Flughafens Scheremetjewo verbringen und flog am Montagmorgen nach Berlin zurück.
Lug-info.com: Die Kiewer Truppen haben am Morgen des 26. Mai Slawjanoserbsk beschossen, in der Folge brach in einem Wohnhaus ein Brand aus. Dies berichtete das Bürgermeisteramt der Stadt. Der Artilleriebeschuss kam aus Richtung Trjochisbjonki.
Genauere Informationen über Zerstörungen und Opfer liegen noch nicht vor.
Dan-news.info: „Die ukrainischen Streitkräfte haben in den letzten 24 Stunden 41 mal Ortschaften der Republik beschossen. Es wurde festgestellt, dass der Gegner schwere Waffen benutzt“, teilte das Verteidigungsministerium der DVR mit.
Das Ministerium teilte ferner mit, dass zwei Artilleriebeschüsse erfolgt seien. Außerdem wurden 17 Granatbeschüsse festgestellt, vier mit gepanzerter Militärtechnik, drei mit Antipanzerraketen, vier mit Abwehrgeschützen, 11 mit anderen Schusswaffen.
Beschossen wurden Donezk („Oktjabrskaja“-Bergwerk, „Volvo-Zentrum“, das Gebiet des Flughafens), Gorlowka, Jasinowataja, Schirokino, Spartak, Krasnoarmejskoje, Staromichajlowka, Nowaja Marjewka, Luganskoje, Sachanka, Kalinowka und Nishneje Losowoje.
Informationen über Verluste unter der Zivilbevölkerung und den Milizen werden noch geprüft.
De.sputniknews.com: Deutsche Doppelmoral bei Einreiseverboten
Die Ukraine hat einer deutschen Journalistin die Einreise verwehrt – und niemand in Berlin regt sich darüber auf. Ihr Vergehen: Sie kritisiert die Kiewer Regenten und arbeitet wohl für den falschen Sender. Wenn Russland dagegen einem CDU-Politiker und ausgewiesenen Ukraine-Lobbyisten die rote Karte zeigt, läuten alle Alarmglocken.
Novum in der Ukraine: Die prowestliche Regierung in Kiew hat einer deutschen Journalistin ohne Angabe von Gründen die Einreise verweigert und eine dreijährige Einreisesperre verhängt.
Novum in Deutschland. Niemand regt sich über die offensichtliche Strafmaßnahme gegen ein in der BRD tätiges Medium auf.
Was ist passiert? Die deutsche Staatsbürgerin Anna Schalimowa war unterwegs zu Recherchen in der Ukraine. Am Kiewer Flughafen Borispol war sie nach der Passkontrolle von einem jungen Beamten zur Befragung zur Seite genommen worden. Per Twitter informierte die junge Frau ihre Redaktion in Berlin: »SBU verhängt 3jähriges Einreiseverbot in #Ukraine gegen mich ohne Angabe von Gründen.«
Dem ukrainischen Geheimdienst SBU dürfte der Arbeitgeber und die Arbeit von Anna Schalimowa nicht gefallen: Sie ist tätig für den vom russischen Staat finanzierten Sender RT Deutsch, hatte zuletzt eine Reportage aus Odessa ein Jahr nach dem Massaker im Gewerkschaftshaus mit mehr als 40 Toten gedreht. Bei den Feierlichkeiten zum 70. Jahrestag des Sieges über den deutschen Faschismus hatte sie in Berlin Mitglieder der russischen Motorradgruppe »Nachtwölfe« interviewt.
Mit Datum vom 19. Mai hat der SBU ein dreijähriges Einreiseverbot gegen Anna Schalimowa verhängt. Eine Begründung wurde nicht genannt. Im Transitbereich musste sie auf einen Rückflug nach Berlin warten.
Ihr Arbeitgeber RT Deutsch setzte sich nach eigenen Angaben mit der deutschen Botschaft in Kiew in Verbindung. Eine normale Maßnahme. Die deutschen Behörden haben sich schließlich um deutsche Staatsbürger im Ausland zu kümmern.
Nicht normal ist die Reaktion der deutschen Behörden. Der zuständige Konsularbeamte in Kiew sagte laut RT Deutsch: »Da können wir auch nix machen.« Das Auswärtige Amt in Berlin, ebenfalls umgehend über das gegen Anna Schalimowa verhängte Arbeitsverbot informiert, verwies auf die Souveränität der Ukraine in solchen Angelegenheiten.
Doch es kommt noch dicker: Kein einziges Medium der sogenannten Qualitätspresse berichtete auch nur über den Fall, geschweige denn, dass man sich – wie in anderen Fällen üblich – mit der Kollegin solidarisch zeigte. Russischer Name, russisch finanziertes Medium – das reicht, um Kiew Rückendeckung durch Verschweigen zu geben. Wenn aber nur noch die »richtigen« und »guten« Journalisten Unterstützung bekommen, so ist dies das Ende der Pressefreiheit.
Ganz anders reagieren die großen Medien »Zeit«, »Spiegel«, »Bild« und Co. darauf, dass Russland dem CDU-Außenpolitiker Karl-Georg Wellmann die Einreise verweigert. Dem Bundestagsabgeordneten wurde – nach eigenen Angaben – nach der Landung auf dem Flughafen Moskau-Scheremetjewo mitgeteilt, dass für ihn bis 2019 ein Einreiseverbot für Russland bestehe. Er vermute, dass seine »ukrainefreundliche Haltung« zu dem Vorfall geführt habe.
»Ukrainefreundliche Haltung« ist eine sehr vornehme Umschreibung für die Tatsache, dass der CDU-Parlamentarier über die »Agentur für die Modernisierung der Ukraine« Lobbyarbeit für die Oligarchen des osteuropäischen Landes betreibt. Presseberichten zufolge werden Beteiligten hierfür Tagessätze im mittleren vierstelligen Bereich gezahlt.
Die Entscheidung der russischen Behörden hat – im Gegensatz zu denen in der Ukraine – zu Protesten auf allen Ebenen geführt. Die Maßnahme gegen Wellmann sei »unverständlich und inakzeptabel«, erklärte ein Sprecher des Auswärtigen Amts. »Die Bundesregierung erwartet die Aufhebung der Einreiseverweigerung.«
Der deutsche Botschafter Rüdiger Freiherr von Fritsch sei »in der Sache unverzüglich im russischen Außenministerium vorstellig geworden«. Die Bundesregierung habe »in Moskau wie auch gegenüber der russischen Botschaft in Berlin gegen die Einreiseverweigerung protestiert«.
Bundestagspräsident Norbert Lammert (CDU) reagierte nach Angaben seines Büros mit »Unverständnis und Enttäuschung« auf die Nachricht aus Moskau.
Die Doppelmoral liegt auf der Hand: Das Einreiseverbot gegen eine kritische Journalistin, die über das Wirken der Faschisten in der Ukraine recherchiert, wird zur inneren Angelegenheit des befreundeten Landes erklärt. Das Einreiseverbot gegen einen Politiker, der maßgeblich zur Stimmungsmache gegen Russland beigetragen hat – Präsident Wladimir Putin wurde von Karl-Georg Wellmann recht undiplomatisch als »Kriegstreiber« tituliert – lässt alle Alarmglocken läuten.
Vielleicht könnte die deutsche Regierung in Moskau etwas für den CDU-Politiker erwirken, wenn sie auch etwas für die RT-Deutsch-Journalistin in Kiew tun würde. In jedem Fall würde sie in der Bevölkerung an Glaubwürdigkeit gewinnen.
Offensichtlich ist, die russlandfeindliche Haltung verfängt bei den Menschen in der BRD nicht und auch nicht in den anderen europäischen Ländern. Das zeigt das hervorragende Abschneiden der russischen Interpretin Polina Gagarina beim European Song Contest in Wien. Lange lag die Sängerin mit ihrer Ballade für den Frieden »A Million Voices« in der Abstimmung in Führung, am Ende kam sie auf Platz zwei. Bei der derzeitigen politischen Stimmung kommt das einem Sieg gleich – selbst aus den NATO-Ländern Deutschland, Belgien, Spanien, Frankreich, Italien, Portugal und Estland hat Gagarina jeweils zehn bis 12 Punkte bekommen. Spasibo.
Lug-info.com: Wohnhäuser und ein Gebäude des landwirtschaftlichen Technikums wurden in der Folge des Beschusses von Slawjanoserbsk von Seiten der Kiewer Truppen heute gegen 7:50 beschädigt. Dies berichtete der Assistent des Kommandeurs des 7. Bataillons der Territorialverteidigung der Volksmiliz der LVR Alexandr mit Codenamen „Portugalez“.
Der Beschuss der Stadt erfolgte mit 23-mm Abwehrgeschützen und 82-mm Granatwerfern „Wasilek“ aus Richtung Trjochisbjonki.
In der Folge wurde ein Unterrichtsgebäude des Slawjanoserbsker landwirtschaftlichen Technikums der Lugansker Nationalen Landwirtschaftlichen Universität beschädigt. Geschosse fielen in zwei Büros in der zweiten Etage und in ein Büro in der dritten Etage des Gebäudes.
Der Leiter der Verwaltung des Slawjanoserbsker Bezirks Andrej Sagorodnjuk berichtete, dass auch eine Wohnung in einem fünfstöckigen Wohnhaus in der Gagarin-Straße beschädigt sei. In einem weiteren Wohnhaus wurde durch Splitter das Dach durchlöchert.
Nach dem Beschuss brach ein Brand in einem Einfamilienhaus aus. Den Brand konnte operativ gelöscht werden, aber es brannte praktisch völlig aus, das Dach wurde zerstört. In dem Haus wohnt ein Veteran des Großen Vaterländischen Kriegs, sagte Sagorodnjuk.
Verletzte gibt es nicht.
„Die Menschen sind sehr verschreckt“, sagte Alexandr mit Codenamen „Portugalez“. „Die Bevölkerung versteht nicht, warum die Stadt beschossen wird. Die Menschen sind fassungslos, sie wissen nicht, ob es möglich ist zur Arbeit zu gehen, zum Einkaufen. Es gibt keine Panik, aber die Menschen sind verschreckt“.
Slawjanoserbsk wurde heute das erste Mal seit drei Monaten, seit der Einführung des Regimes der Feuereinstellung, beschossen.
De.sputniknews.com: Fake-Fotos zu MH17-Absturz: Westliche Medien haben keine Fakten – Experte
Das Problem der westlichen Medien besteht darin, dass sie keine Spuren der angeblichen Buk-Rakete gefunden haben, wie Joost Niemöller, niederländischer Journalist und Autor des Buches „MH17: Der Scheindeal“ („MH17:de Doofpotdeal“), äußerte. Dies sei der Grund, warum die Fake-Fotos zu einem angeblichen Buk-Start so willkommen waren.
Damit nahm er Stellung zu den jüngsten Enthüllungen seines Landsmanns Max van der Werff, der nachgewiesen hatte, dass die über die sozialen Netzwerke kurz nach dem Absturz der malaysischen MH17-Maschine am 17. Juli 2014 im Raum von Donezk verbreiteten Fotos von einem angeblichen Buk-Start gefälscht seien.
„Es gab sehr viele Programme und Nachrichtensendungen in den Niederlanden, in Deutschland und in Australien, die alle auf diesen Fotos aufgebaut wurden, welche sich nun als Fakes entpuppen! Mich würde interessieren, was die Sender nun weiter unternehmen werden“, so Niemöller in einem Gespräch mit Sputniknews.
Zugleich räumte der Journalist ein, dass niederländische Medien vorerst kaum Interesse bekunden, über diese neue Wende in der Geschichte mit den Fotos zu berichten. Es gebe allerdings noch eine weitere Fake-Mediengeschichte, die widerlegt werden sollte.
„Es geht um die ‚wandernde Buk-Anlage‘ – eine Geschichte, die in den westlichen Medien ebenfalls von großer Bedeutung war“, sagte Niemöller. „Das Video zeigte eine Buk-Anlage, die sich auf einer Straße südlich von Lugansk bewegte. Wie es in den Kommentaren dazu hieß: Auf dem Video sei eine Buk-Anlage der ‚Separatisten‘ zu sehen, die unterwegs nach Russland sei. Ein niederländischer Journalist hat aber herausgefunden, dass die Buk-Anlage zu dem Zeitpunkt das Territorium passierte, das von der Ukraine kontrolliert wurde. Insofern ist dies eine ukrainische Buk-Anlage. Die Aufnahme trägt das Datum 17. Juli‘.“
Nach Ansicht Niemöllers stehen hinter solchen Fakes wichtige Figuren mit großem Geld. Es handle sich um ein ganzes Netz mit seinen konkreten Zielen. Eine dieser Figuren sei der Milliardär George Soros.
Lug-info.com: Die Kiewer Truppen haben in den letzten 24 Stunden – vom 25.5 6:00 bis 26.5. 6:00 – dreimal das Regime der Feuereinstellung verletzt, teilte die Volksmiliz der LVR mit.
Sheltoje im Slawjanoserbsker Bezirk wurde mit 120 mm Granatwerfern beschossen. Obosnoje wurde mit Granatwerfern vom Kaliber 82 und 120 mm beschossen.
Mit 120 mm Granatwerfern wurde der Checkpoint der Volksmilizen an der Autobrücke am Denkmal des Fürsten Igor beschossen.
Nachmittags:
Lug-info.com: Die ukrainischen Behörden weigern sich, die Petrowskij-Pumpstation in Betrieb zu nehmen, die Lugansk mit Wasser versorgt, nachdem die Reparaturarbeiten an der beschädigten Wasserleitung abgeschlossen wurden. Dies teilten der leitende Ingenieur der Lugansker Wasserwerke Alexej Antschischkin mit.
„Die Petrowskij-Wasserleitung, die Wasser nach Lugansk bringt, wurde nach einer vor kurzem erfolgten Beschädigung repariert, sie wird aber in der nächsten Zeit nicht in Betrieb genommen. Die Behörden des von Kiew kontrollierten Territoriums, wo sich die Pumpstation befindet, weigern sich sie einzuschalten, ohne konkrete Zeiträume für die Abschaltung zu nennen“, erklärte er.
Nach den Worten Antschischkins haben zurzeit die Einwohner des oberen Teils des Kamennobrodskij-Bezirks und des Stadtzentrums bis Ostraja Mogila Probleme mit der Wasserversorgung. Hier gibt es Wasser nach Plänen. In den südlichen und östlichen Bezirken der Stadt ist die Situation mit der Wasserversorgung besser, aber das Wasser kommt bei einigen mehrstöckigen Häusern nicht immer bis in die oberen Etagen.
„In der Nacht vom 25. auf den 26. Mai wurde durch den Treffer eines Geschosses die Pumpstation im Dorf Rajewka beschädigt, die bis zu 10.000 Kubikmeter Wasser nach Lugansk liefert (10% vom gesamten Tagesumfang). Jetzt wird die beschädigte Einrichtung untersucht und die Möglichkeit der Einschaltung der Pumpstation“, fügte er hinzu.
Zuvor hatte der leitende Ingenieur der Lugansker Wasserwerke mitgeteilt, dass Lugansk über Wasserreserven verfügt, und wenn es notwendig ist aktivieren Spezialisten die in der Stadt vorhandenen Bohrlöcher.
De.sputniknews.com: Die ukrainischen Grenzer haben seit dem Jahresanfang rund 200.000 Tonnen Waren, die für die Gebiete Donezk und Lugansk bestimmt waren, an der Grenze aufgehalten, wie der Pressedienst der ukrainischen Grenzschutzbehörde mitteilt.
„Die Grenzer haben seit dem Jahresanfang 834 Fälle von ungesetzlichem Transport von fast 200.000 Tonnen Waren unterbunden, welche Rechtsverletzer unter Vorlage von falschen Dokumenten — vorwiegend unter Umgehung von Grenzübergangsstellen – in das von den Extremisten kontrollierte Territorium zu bringen versuchten“, verlautete aus der ukrainischen Grenzschutzbehörde. Die beladenen Fahrzeuge seien an das Fiskalische Amt bzw. an die Rechtsschutzorgane der Ukraine übergeben worden, hieß es.
Auf Beschluss der ukrainischen Behörden gilt seit Januar 2015 eine Zugangskontrolle für die selbsterklärten Republiken Lugansk und Donezk, wobei die Ein- bzw. Ausreise dort nur gegen Vorlage von Sonderausweisen erfolgen darf. Wie der ukrainische Grenzschutz meldet, werden täglich Kraftfahrzeuge mit Lebensmitteln, Haushaltchemikalien und Medikamenten auf ihrer Fahrt in den Donbass aufgehalten.
OSZE-Beobachter verweisen in ihren Berichten darauf, dass die Verkehrs- und Wirtschaftsblockade zu einer humanitären Katastrophe führt, und rufen Kiew zur Aufhebung der Blockade auf. Dieser Punkt ist unter anderem in dem Dokument über die Regelung in der Ukraine festgeschrieben, das am 12. Februar von den Mitgliedern der Ukraine-Kontaktgruppe unterzeichnet worden war.
Dan-news.info: Mitteilungen des stellvertretenden Kommandeurs der Milizen der DVR Eduard Basurin gegenüber der Presse (Zusammenfassung mehrerer Meldungen)
Vier Milizangehörige der DVR starben in den letzten 24 Stunden in Folge von Beschüssen des Landes durch ukrainische Truppen.
„Die Verluste bei der Armee der DVR betragen drei Verwundete und vier Tote, unter der Zivilbevölkerung wurde ein Mensch verletzt.“
Basurin erinnerte daran, dass in den letzten 24 Stunden 41 Verletzungen des Regimes der Feuereinstellung durch die ukrainischen Truppen festgestellt wurden. „Die Intensität der Beschüsse durch die ukrainische Seite ist in den letzten 24 Stunden gewachsen.“
Die Aufklärung der DVR hat die Stationierung eines taktischen Raketenkomplexes „Totschka-U“ im Gebiet des okkupierten Kramatorsk festgestellt.
„Im Gebiet der Ortschaft Kramatorsk wurde die Stationierung eines „Totschka-U“-Systems festgestellt. Es ist nicht ausgeschlossen, dass unter Verwendung dieses Komplexes die ukrainischen Behörden Diversionen vorbereiten.“
Von der Aufklärung wurden auch andere Fälle von Stationierungen ukrainischer schwerer Technik in der Nähe der Kontaktlinie festgestellt, was durch die Minsker Vereinbarungen verboten ist.
„In das Gebiet von Kramatorsk wurde ein „Uragan“-System gebracht und im Gebiet von Olginka wurden „Grad“- und „Uragan“-Systeme festgestellt. Dies zeigt die völlige Verantwortungslosigkeit der ukrainischen Regierung zu den übernommenen Verpflichtungen gegenüber der Weltgemeinschaft.“
Eine Konzentration der Truppen Kiews erfolgt im Gebiet von Wolnowacha und in den Ortschaften auf der Strecke von Kramatorsk nach Dsershinsk, wo nach Angaben der Aufklärung „die größte Anzahl an verbotener Artillerie konzentriert ist“.
„Nach Angaben unserer Aufklärung hat sich ein Bataillon der ukrainischen Streitkräfte geweigert unter Feldbedingungen untergebracht zu werden und hat selbständig das Gebäude einer Mittelschule in der Ortschaft Alexandro-Schultino besetzt. Durch solche Handlungen wollen die Kommandeure der Abteilung der ukrainischen Armee sich zu ihrem Schutz hinter dem Rücken der Zivilbevölkerung verstecken.“
„In der Folge der Arbeit einer ukrainischen Diversions- und Erkundungsgruppe wurde auf dem Streckenabschnitt Lutugino-Semejkino eine Diesellok gesprengt. Unter der Diesellok explodierte eine Sprengeinrichtung, die auf den Gleisen angebracht war. Verletzte gibt es nicht, aber der Zugverkehr wurde zeitweilig gestoppt.“
„Diese Tatsache bestätigt die Tätigkeit von ukrainischen bewaffneten Strukturen zur Zerstörung von ziviler Infrastruktur in der DVR und der LVR.“
News-front.info: 25-26.05.2015 — Erbitterte Gefechte um Spartak. Ukrainische Neonazis setzen den Beschuss von Donbass fort
Gestern, wie heute wird in Spartak erbittert gekämpft. Die Kämpfer der Volkswehr haben den Befehl erhalten, das Feuer nur auf sichtbare Ziele zu erwidern. Solange es keine sichtbaren Ziele gibt, müssen die Kämpfer, die intensiven Angriffe auf ihre Stellungen erdulden. Die ukrainischen Pseudopatrioten beschießen die Stellungen ununterbrochen aus vollautomatischen Granatwerfern. Das ist der Kampf bis zum bitteren Ende. Das Volk von Donbass wird bis in den Tod für seine Heimat kämpfen, für die Ehre der Väter und Großväter, die Ihr Blut im Kampf gegen den Faschismus vergossen haben.
Dnr-online.ru: Ein Soldat der taktischen Gruppe des 5. Bataillons der Republikanischen Garde, Vitali Korobow, der von den ukrainischen Streitkräften gefoltert wurde, wird innerhalb der nächsten zwei Tage in die DVR gebracht werden. Darüber informierte der Leiter der Republikanischen Garde Iwan Kondratow.
„Im Gebiet von Peski wurde in der Folge von Angriffen der ukrainischen Streitkräfte unser Soldat gefangen genommen. Später veröffentlichte der „Rechte Sektor“ Fotos, auf denen der Mann mit schweren Verstümmelungen zu sehen war. Wir unternahmen Versuche seinen Austausch zu verhandeln, dabei war die erste Forderung der Nationalisten für die Freilassung unseres Soldaten eine große Geldsumme und ein teures Auto“, erklärte der Kommandeur der Republikanischen Garde.
Iwan Kondratow fügte hinzu, dass unter Mitwirkung des Oberhaupts der DVR eine Vereinbarung über den Austausch unseres Kämpfers auf Regierungsebene getroffen wurde. Es ist geplant, dass der Soldat innerhalb von zwei Tagen in die DVR gebracht wird und zur Rehabilitation in eine medizinische Einrichtung kommt.
Dnr-sovet.su: Der Vorsitzende des Volkssowjets der DVR Andrej Purgin gab eine Erklärung aus Anlass des Jahrestages der Kämpfe im Flughafen von Donezk am 26. Mai 2014 ab:
Vor einem Jahr fiel es uns, den Bewohnern des Donbass, schwer uns vorzustellen, dass auf unserem Land ein Krieg stattfinden wird. Es war schwer zu glauben, dass die Ukraine all ihre Waffen gegen zwei Oblaste mit sieben Millionen Einwohnern, gegen ihre Bürger einsetzen wird. Vor dem 26. Mai 2014 gab es schon eine recht angespannte Situation. Ernste und furchtbare Tragödien waren der 2. Mai in Odessa, der 9. Mai in Mariupol, der 11. Mai in Kasnoarmejsk… Keiner der Einwohner des Donbass, die kamen und für die Freiheit ihrer Heimat stimmten, wollte die blutigen Ereignisse, niemand wollte Krieg.
Aber bei uns änderte sich alles gerade nach den EReignisen am Flughafen. Damals, am 26. Mai 2014, verwendete die Ukraine am Flughafen von Donezk Flugzeuge und Hubschrauber. An diesem Tag griffen offen die Streitkräfte der Ukraine ein. Am Flughafen wurde aus Flugzeugen mit Kampfraketen geschossen. Es war faktisch ein Beschuss, es gab den tatsächlichen Wunsch, möglichst viele Menschen zu töten. Dort war ein ernsthafter Kampf, aber auf diesen Kampf waren wenige vorbereitet.
Die Kämpfe um Donezk werden seit diesem Tag geführt. An diesem Tag trat Donezk faktisch in den Krieg ein. Wir waren moralisch nicht bereit, deshalb haben wir damals große Verluste erlitten. Donezk überstand die Niederlage am Flughafen am 26. Mai 2014 nur schwer, dies war ein sehr ernster Schlag für uns.
Und gerade nach diesem Tag begann die ernsthafte Vorbereitung aller, die daran teilnahmen, aller unserer Kämpfer. Alle verstanden, dass es Kämpfe im vollen Maßstab geben wird und die Ukraine die schlimmsten und unmenschlichsten Methoden anwenden wird, um zu versuchen, den Willen des Volkes des Donbass zu brechen. Der Flughafen lehrte, dass es keine große Zahl an Gruppen geben darf, die kein einheitliches zentrales Kommando haben. Der Flughafen war in diesem Fall ein „Symbol“ für die Ukraine und für Donezk – dies ist der Ort, die beherrschende Höhe, von dem aus es faktisch möglich ist, fast die ganze Stadt zu beschießen. Für uns ist das ein sehr schmerzhafter Ort, und als die Ukraine dorthin kam, war faktisch jeder Schuss aus dem Flughafen ein Schuss auf die friedlichen Einwohner in der Stadt. Der Flughafen ist ein Ort, von dem aus jeder Schuss mit schweren Waffen sein „Ziel“ fand – in zivilen Stadtteilen. Alle diese schweren und schrecklichen Kämpfe am Flughafen über eine lange Zeit nach dem 26. Mai waren eine wichtige Frage der Sicherheit für eine Millionenstadt.
Wir sind stolz auf unsere Kämpfer, die gekämpft haben und jetzt den sicheren Hafen Donezk verteidigen. Wir verstehen alle, wer sein Leben für die Freiheit des Donbass, für die Sicherheit der Einwohner der Donezker Volksrepublik gegeben hat.
Heute ist für uns das wichtigste die Beendigung der Kämpfe auf dem ganzen Territorium unserer Republik. Und ich bin überzeugt, dass wir in der Zukunft einen neuen Donezker Flughafen haben werden. Und in unserem Himmel werden wieder zivile Flugzeuge fliegen.
Dan-news.info: Die Republikanische Garde der DVR nimmt strategische Eisenbahnobjekte unter ihren Schutz, wurde vom Pressedienst der Republikanischen Garde erklärt.
„Im Verlauf von Gesprächen zwischen den Behörden wurde die Entscheidung über eine aktive Zusammenarbeit des Transportministeriums und Republikanischen Garde getroffen. Die bewaffnete Struktur gewährleistet die Sicherheit der Donezker Eisenbahn und nimmt strategisch wichtige Objekte des Unternehmens unter ihren Schutz.“
„Neben der zielgerichteten Vernichtung von wichtigen Unternehmen des Donbass durch Kiew besteht das Problem in massenhafter Plünderung von Seiten der ukrainischen Soldaten“, sagte der Kommandeur der Republikanischen Garde Iwan Kondratow. „Unsere Aufgabe ist es, mit gemeinsamen Anstrengungen Verbrechen abzuwehren und die Folgen der Übergriffe der Okkupanten zu beseitigen“.
Zurzeit haben die Technikeinheiten der Republikanischen Garde schon etwa 2,5 Tonnen Sprengkörper auf den Territorien der Bahngleise unschädlich gemacht, ebenfalls unter Beteiligung von Gardisten wurde eine Reihe von Diebstählen des Eigentums der Donezker Eisenbahn verhindert.
Dan-news.info: „In der Zeit vom 1. bis zum 26. Mai wurden 9028 Waggons Kohle auf ukrainisches Territorium geliefert. Wenn man berücksichtigt, dass ein Waggon ca. 70 Tonnen enthält, erhielten ukrainische Unternehmen von der DVR etwa 631.000 Tonnen schwarzes Gold“, teilte das Transportministerium mit.
Wegen einer Serie von Sprengungen auf der Strecke Jelenowka-Jushnosdonbasskaja findet dort nach wie vor kein Zugverkehr statt. Daher erfolgt keine Lieferung von Kohle in Richtung Mariupol und in die südlichen Regionen der Ukraine.
„Alle übrigen Eisenbahnstrecken, die die Republik mit den nicht von der Regierung der DVR kontrollierten Territorien verbinden, arbeiten normal.“
Russland.ru: Die russische landwirtschaftliche Aufsichtsbehörde informiert, dass die Gespräche mit der Europäischen Union zur Wiederaufnahme von Lieferungen landwirtschaftlicher Erzeugnisse nach Russland eingestellt worden sind.
Die Europäische Union und Russland haben die Gespräche zur Wiederaufnahme von Lieferungen aus dem landwirtschaftlichen Bereich nach Russland, für den Fall der Beendigung der Sanktionen seitens der Europäischen Union, eingestellt. Darüber informierte der Chef der landwirtschaftlichen Aufsichtsbehörde Sergej Dankwert. Nach Worten von Dankwert hatte Russland versucht, einigen Ländern der Europäischen Union die Möglichkeit für Lieferungen nach Russland wieder einzuräumen. Allerdings war die Europäische Union gegen Ausnahmen für einzelne Mitgliedsländer, da man der Ansicht ist, dass die Europäische Union geschlossen auftreten muss.
„Der Dialog mit der Europäischen Union wurde durch uns eingestellt, denn man hat dort Angst mit uns zu sprechen. Wir hatten früher einen Dialog, haben besprochen, haben Dokumente unterzeichnet … jetzt wird über Dokumente überhaupt nicht mehr gesprochen und niemand will dort mehr über irgendetwas sprechen. Und somit kommt es dazu, wenn ich zum Beispiel mit einem polnischen Kollegen spreche, ich die Antwort erhalte: Das zerstört die Europäische Union… Somit bleibt nur noch mehr mit der Türkei, dem Iran, Südostasien und Südamerika zu arbeiten“, – so der Beamte…
Dan-news.info: Das Dorf Sachanka in der Nähe von Schirokino wurde wieder beschossen, ein Wohnhaus wurde zerstört. Dies teilte der Leiter der Verwaltung Sachankas Alexandr Pelipas mit.
„Man hat uns heute um 11 Uhr wieder beschossen. In der Folge wurde ein Haus in der Friedensstraße im Zentrum des Dorfes zerstört. Die Bewohner waren zum Glück nicht im Haus.“ Verletzte gibt es nicht, der Typ des Geschosses konnte nicht bestimmt werden.
Dan-news.info: Die Aussaatkampagne in der DVR ist abgeschlossen, teilte heute der Landwirtschaftsminister der DVR Maxim Sawenko mit.
Frühgetreide wurde auf 39.000 Hektar gesät, wovon der größte Teil Gerste und Weizen ist und 8550 Hektar Weizen. Er erinnerte daran, dass der Gesamtumfang der Ackerfläche der DVR 44.000 Hektar beträgt.
Ein Export von landwirtschaftlichen Produkten ist nicht vorgesehen. „Die gesamte Ernte wird auf den inneren Markt gelangen“, unterstrich Sawenko.
Abends:
Lug-info.com: Die Wiederaufnahme der Arbeit von Unternehmen, die wegen des Unwillens ihrer Eigentümer stillgelegt sind, ist nur auf dem Weg einer zeitweiligen staatlichen Verwaltung möglich. Diese Meinung vertrat heute der Abgeordnete des Volkssowjets der LVR der Generaldirektor der GmbH „Bergbaumaschinen“ Pawel Malyj.
Er sagte, dass es in der Republik recht viele Unternehmen gibt, die „aus subjektiven Gründen stillstehen“, und fast alle sind wichtig.
„Der Eigentümer will sie einfach nicht betreiben. Entsprechend zahlt er keine Steuern in den Haushalt der Republik und der Städte, zahlt keine Arbeitslöhne“, sagte Malyj.
„Unter solchen Bedingungen muss der Staat die Entscheidung über die Einführung einer zeitweiligen Verwaltung treffen, ohne die Frage des Übergangs des Eigentums zu stellen“, meint der Abgeordnete.
„Das heißt, die Aufgabe ist zuerst das Unternehmen in Betrieb zu nehmen, seine Arbeit zu organisieren. Und wenn der Eigentümer auftaucht, die Frage zu erörtern, welchen Schaden er durch seine Untätigkeit dem Staat zufügt und was mit dem Eigentum geschehen soll“, erklärte der Abgeordnete.
Malyj erklärte, dass bereits „ausreichend erprobte Mechanismen“ bestehen, um die Produktion solcher Unternehmen, in denen eine derartige Verwaltung schon eingeführt wurde, zu realisieren.
Novorosinform.org: Ukrainisches Militär beschoss einen belebten Platz in Gorlowka – es gab Tote.
Heute wurde in Gorlowka bei einem Beschuss Mann mit einem Kind getötet, seine Frau und zwei weitere Kinder sind in einem kritischen Zustand.
Der Beschuss wurde am frühen Abend (um 18.40 Uhr durch ukrainische Truppen mit Granatwerfern von 220-mm Kaliber geführt. Das Feuer kam aus Richtung des besetzten Dzershinsk.
Der „Waffenstillstand“ kostet täglich das Leben unschuldiger Menschen Novorossias oder das von Kämpfern der Armee der Republik.
Meldung von dnr-news.com: Inzwischen wurde erklärt, dass ein 11-jähriges Mädchen, sein Vater und ein weiterer Zivilist ums Leben gekommen sind. Vier weitere, drei Zivilisten und ein Volksmilizionär, wurden schwer verletzt.
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